Kunstwerke

Den schönen Künsten fühlen sich die Benediktiner von jeher verbunden. In ihren Klöstern werden alle Kunstformen gepflegt, um letztlich der Gotteserfahrung des Mönchs Ausdruck zu verleihen. Kunst heißt für die Mönchen, Gott als die absolute Schönheit aufzufassen, und sich selbst im Verhältnis zu Gott zu verstehen. Auch im Kloster Metten gibt es Kunstschätze zu finden, die sich über die Jahrhunderte in der Abtei angesammelt haben. Eine kleine Auswahl von besonderen Stücken werden hier vorgestellt:

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Utto-Stab

Nach dem ersten Abt des Klosters Metten ist der aus dem 13. Jahrhundert stammende Abtsstab benannt, der noch heute in der Abtei aufbewahrt wird. Er zeigt am oberen Ende einen aus einem Walrosszahn geschnitzten Drachenkopf, der das Lamm Gottes samt Fahne zu verschlingen droht. Der mehr...

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Utto-Hochgrab

Im Kreuzgang des Klosters befindet sich das gotische Hochgrab für den seligen Utto. Es war im 12. Jahrhundert für ihn errichtet worden und hatte damals seinen Platz hinter dem Hochaltar der dreischiffigen Basilika. Sein Grab war einst das Ziel vieler Wallfahrer. Die wenigen Reliquien von mehr...

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Der Kreuzmensch

Das ist der Titel eines modernen Kreuzes, das der bei Landshut lebende Künstler Fritz Koenig (geb. 1924), im Jahr 2006 dem Kloster Metten geschenkt hat. Es hängt im Kreuzgang und steht in seiner Einfachheit im Gegensatz zur barocken Fülle der angrenzenden Bibliothek. Dafür hat der mehr...

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Gobelins

Zwei Gobelins in Rupfen-Technik finden sich an den Wänden in einem der Tagungsräume im Kloster Metten. Geschaffen hat sie die mittlerweile verstorbene slowakische Künstlerin Katarina Zavarska (1948 - 1999), die dabei eine „Foto auf Leinwand“-Technik anwandte. Der eine Wandteppich zeigt Erzabt Bonifaz Wimmer, der in mehr...