Jugend forscht 2019

Am Donnerstag, den 28. Februar, startete der 34. Niederbayerische Regionalentscheid von „Jugend forscht“ in Passau. In den Räumen der Universität präsentierten über 220 junge Nachwuchsforscher aus ganz Niederbayern ihre Erfindungen und Projekte und stellten sich den Fragen der fachkundigen Jury.

Mit dabei waren auch drei Teams des St.-Michaels-Gymnasiums Metten. Julian Buchner und Maximilian Hube gingen mit ihrem „3D-Stundenplan“ ins Rennen, einer elektronisch gesteuerten Fächerablage, die einem Schüler am Vorabend anhängig vom Stundenplan des nächsten Tages die benötigten Unterrichtsmaterialien bereitstellt. Der „Wäscheständer+“ von Pia Bachmeier und Agnes Leitgeb fährt mit Hilfe eines Regensensors bei einsetzendem Niederschlag eine Überdachung aus, damit die Wäsche drunter nicht nur trocken wird, sondern auch trocken bleibt. „Handschuh statt Maus!“ heißt das Projekt von Paul Körber und Martin Weikl. Jede Menge Elektronik in einem Handschuh sorgt dafür, dass das Gestikulieren mit der Hand auf die Bewegung des Mauszeigers auf dem Bildschirm übertragen wird, der somit kontaktfrei gesteuert werden kann.

Am Nachmittag des 1. März wurde die Veranstaltung dann für die gesamte Bevölkerung geöffnet. Mit dem Andrang an den einzelnen Ständen nahm auch die Spannung bei den jungen Tüftlern zu, stand doch am Abend als großes Finale die Siegerehrung auf dem Programm. Für die Mettener gab’s einen 3. Preis für den Mausersatzhandschuh. Noch wichtiger als Urkunden waren für die sechs Jugendlichen aber die Ideen für das nächste Jahr, mit denen im Gepäck sie die Heimreise antraten und in die wohlverdienten Faschingsferien starteten.