„Pullman City“ als Auftakt des diesjährigen Inklusionsprojekts mit der St.-Notker-Schule

Wie jedes Jahr findet auch im Schuljahr 2021/2022 eine Kooperation zwischen der St.-Notker-Schule und einer 6. Klasse des St.-Michael-Gymnasiums statt. Ziel dieses Projektes ist die Inklusion geistig und körperlich benachteiligter Kinder in den Schulalltag der Gymnasiasten. Von der Kooperation profitieren Lehrer sowie Schüler, da man hier die Gelegenheit bekommt, Perspektiven zu wechseln sowie einen etwas anderen Unterrichtsalltag mitzuerleben, und die eigene Gesundheit mehr zu schätzen weiß.

Während im letzten Schuljahr Corona und der Distanzunterricht eine Zusammenarbeit erschwerten, wurde gleich im Herbst die Gelegenheit noch niedriger Inzidenzen von den Lehrkräften Frau Zimmermann (Klassenleitung 6b) und Frau Geißbauer (Kooperationsklasse St.-Notker) genutzt, um eine erste gemeinsame Veranstaltung zu planen.

Auftakt für die diesjährige Zusammenarbeit war ein „Kennenlern-Tag“, bei dem alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften und Betreuerinnen einen Ausflug in die Westernstadt „Pullman City“ bei Eging am See machten. Bei strahlendem Sonnenschein brach die Gruppe am 20. Oktober gegen 8.15 Uhr mit dem Bus auf und traf um 9.00 Uhr am Ausflugsziel ein. Gleich nach Ankunft wurde ein „Kennenlern-Spiel“ mit einem Ball veranstaltet, bei dem alle Teilnehmer in einem Kreis standen, den Ball weitergaben und so die Namen der anderen Teilnehmer erfahren und sich merken konnten. Anschließend wurden alle Schülerinnen und Schüler in gemischte Kleingruppe aufgeteilt und durften mit einer Lehrkraft oder Betreuerin die Westernstadt erkunden. Dieser „Trapper-Lauf“ dauerte 45 Minuten und führte die Kinder über das ganze Gelände. Die während dieser Rallye auszufüllenden Zettel wurden von den Betreibern zur Verfügung gestellt. Nachdem alle Gruppen die Fragen beantwortet hatten, traf man sich für eine gemeinsame Brotzeit auf dem Spielplatz. Den Abschluss dieses gelungenen Vormittags bildete eine 30-minütige Zaubershow, die nicht nur die Schülerinnen und Schüler das Staunen lehrte. Glücklich und gut gelaunt traf die Gruppe  gegen 12.00 Uhr wieder in Metten ein. Das Eis zwischen den Klassen war gebrochen und wir alle freuen uns schon auf die weitere Zusammenarbeit und unser nächstes gemeinsames Projekt „Vorweihnachtliches Upcycling“.