Fachbetreuertagung Wirtschaft und Recht für Niederbayern

Am 19. November 2012 fand im St.-Michaels-Gymnasium Metten die Fachbetreuertagung für Wirtschaft und Recht statt.

Vormittags informierte Herr Königer über aktuelle Angelegenheiten aus der MB-Diensstelle und die weiteren geplanten Entwicklungen der kommenden Jahre. Unter anderem lobte er Herrn Fraundorfner und Herrn Zeller für das gute Fortbildungsangebot für Wirtschaft und Recht bzw. für Wirtschaftsinformatik in Niederbayern.

Auch die Ergebnisse des letztjährigen Abiturs im Vergleich zu den Vorjahren wurden erörtert. Darauf aufbauend wurde über die sich in den letzten Jahren entwickelnde Aufgabengestaltung im Abitur diskutiert und auf eine entsprechende Vorbereitung durch Klausuraufgabe hingewiesen.

Unter der Moderation von Herrn Fraundorfner wurde über die Projektprüfung für den qualifizierenden Hauptschulabschluss gesprochen. Meistens konnte die Zusammenarbeit mit den Mittelschulen und die erfolgreiche Teilnahme einiger Gymnasiasten positiv herausgestellt werden.

Auch das Anliegen der ökonomischen Verbraucherbildung in allen Fächern wurde kurz besprochen. Dabei stellt naturgemäß das Fach Wirtschaft und Recht eine gute Grundlage dar, sollte jedoch insbesondere wegen der späten Einbindung in die Stundentafel von anderen Fächern unterstützt werden.

Anschließend informierte Herr Tyll über den Stand der Arbeit am sogenannten LehrplanPlus und den Terminplan hierfür. Er stellte klar, dass die angestrebte Kompetenzorientierung als Fundament unbedingt auf Inhalte setzt und der Lehrplan diese auch ganz konkret angeben wird. Das sogenannte „Plus“ des Lehrplans wird eine umfangreiche Linkebene sein, in der anhand von Beispielen und gestützt durch Unterrichtsmaterialien die Lehrer auf den beabsichtigen Tiefgang der Behandlung der Themen informiert werden.

In der Mittagspause führte Pater Erhard die Kollegen durch die Mettener Bibliotheken und den Festsaal und stellte dabei kurz das Kloster und die Schule mit ihrer Geschichte vor.

Nachmittags informierten zwei Schüler über die Möglichkeiten eines Praktikums bei der Handwerkkammer Niederbayern/Oberpfalz. In diesem vierwöchigen Praktikum in Werkstätten der Handwerkskammer konnten sie ihre handwerklichen Interessen ausprobieren und mit professionellen Maschinen und Anleitung eines Meisters einen Stirling-Motor entwickeln und bauen.

Im weiteren Verlauf des Nachmittags wurden durch Vertreter der IHK und der Handwerkskammer das Interesse der Industrie und des Handwerks an guten Abiturienten für die Ausbildung bzw. das Duale Studium deutlich hervorgehoben und die sehr guten Karieremöglichkeiten über diesen Weg angesprochen und beworben.

Zuletzt gab es natürlich noch einige Hinweise auf weitere Fortbildungen und geeignete Internetangebote.

Für die gelungene und sehr informative Veranstaltung danke ich hier im Namen meiner Fachkollegen Herrn Fraundorfner.
Benno Ibrom