Gregorianik

Der Gregorianische Choral ist die älteste Form des gesungenen Gebets. Schon in der jüdischen Tempelliturgie gibt es ähnliche Gesänge. Weiterentwickelt hat sich der Choral im 7. und 8. Jahrhundert. Dabei ist es Papst Gregor dem Großen (540 – 604) zu verdanken, der die Gesänge sammelte und den Kirchengesang in Rom reformierte.

Wie zeitgemäß diese Musik sein kann, haben die Mönche des österreichischen Zisterzienserstiftes Heiligkreuz bewiesen. Mit ihrer CD „Chant – Music for Paradise“ sorgten sie weltweit für Aufsehen und zogen in den Popcharts an Madonna und Co. vorbei.