Beschwingte Bläserklänge – Konzert der Kalliope im Kloster Metten

Gut gefüllt war der Festsaal des Mettener Klosters, als am Donnerstag das alljährliche Konzert der Blaskapelle Kalliope – benannt nach einer der neun Musen – stattfand. Gleich zu Beginn wurden die Zuhörer von einer Intrade aus dem hinteren Teil des barocken Festsaals begrüßt. Danach erklang ein bunter Strauß aus Melodien: Traditionelle Marschmusik, klassische Stücke und Medleys, bei denen auch der berühmte „Pink Panther” seine Pfoten reckte. Die Freude am Musizieren war dabei den jungen Musikern regelrecht anzusehen – und zu hören. Für einen kurzweiligen Abend sorgte nicht nur die abwechslungsreiche Auswahl der Stücke, auch die ansprechende Moderation aus den Reihen der musizierenden Schüler zog die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich. So begrüßten Johanna Nothaft und Georg Kraus eine Reihe neuer Mitglieder in der Kalliope, die Verabschiedung der Abiturienten, die das Gymnasium heuer verlassen, übernahm dann Johanna Giglberger zusammen mit Georg Kraus. Die beiden Absolventen Johanna Nothaft und Josef Kraus zeigten ihr Können am jeweiligen Instrument dann auch als Solisten. Ihren Dank richteten die sogenannten „Blecheltern” auch an die mitspielenden Lehrer Sebastian Liebl und Steffen Kritsch, ganz besonders aber an den Leiter des Blasorchesters Christoph Liebl. Nach alter Tradition wurden beim letzten Stück mit dem Titel „Vivat Kalliope” von Michael Haimerl auch ehemalige Mitglieder der Kalliope aufs Podest gebeten, die sich mit ihren Instrumenten gerne in die Gruppe der Musiker einreihten und als Verstärkung mitspielten. Nach einem so beschwingten Konzert wurden die Zuhörer in den sommerlichen Abend entlassen – die Klänge der gehörten Melodien noch im Ohr.