Prälatengarten

Traditionsgarten trifft auf Moderne

An das Klosterareal schließt sich auf der Westseite der Prälatengarten an. Er wurde auf dem Gelände des einstigen Hopfengartens der Abtei angelegt und im Jahr 2007 eröffnet. Der Prälatengarten ist der Öffentlichkeit gewidmet. Auf dem 5.500 Quadratmeter großen Areal sollte so wieder die Tradition der spätbarocken Lustgärten aufleben, wie es sie in niederbayerischen Klöstern früher gab. Auch ein kleiner Pavillon und ein Springbrunnen gehören zum Ambiente. 

Die Besucher können hier nun abseits des Trubels Ruhe und Besinnung finden, getreu dem Spruch von Martin Luther: „Jeder Garten ist ein Buch Gottes, aus dem das Wunder ersehen werden kann, das Gott täglich tut.“

An den barocken Teil des Gartens schließt sich südlich ein offener, durch steinerne Sitzstufen abgesenkter, freier Garten an. Dort wurden heimische Obstbaumsorten gepflanzt. Außerdem finden sich in nächster Nähe noch erhaltene Granitsäulen, die der Neuerrichtung der Gartenmauer weichen mussten. Die begehbaren Steinskulpturen tragen unter anderem lateinische Inschriften wie „Carpe diem“ (Nutze den Tag).

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  • Prälatengarten mit Kloster im Hintergrund

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Pavillon im Prälatengarten

Der kleine Pavillon im Prälatengarten kann auch für standesamtliche Trauungen genutzt werden.

Anfragen hierzu können jederzeit gestellt werden an die Marktgemeindeverwaltung:

Markt Metten
Krankenhausstraße 22
94526 Metten

Tel.: 0991 998050
Mail:
rathaus@markt-metten.de

Besonderheit im Prälatengarten

Eine weitere Besonderheit im Prälatengarten ist die sogenannte Benediktsäule. 

In Marktl am Inn in Oberbayern, dem Geburtsort des früheren Papstes Benedikt XVI. (1927 – 2022), hatte der Eggenfeldener Künstler Joseph Michael Neustifter im September 2006 eine von ihm mit dem Regensburger Philosophen Ulrich Hommes konzipierte Benediktsäule aufstellen lassen. Der bayerische Papst war vorher mit dem Projekt vertraut gemacht worden und hatte sein Einverständnis erklärt. Bei seinem Heimatbesuch in Marktl am Abend des 11. September 2006 stieg er dann sogar aus dem Papamobil aus, um sich aus nächster Nähe das Bronze-Kunstwerk anzusehen.

Für das Kloster Metten schuf Neustifter mit Hommes später noch einmal eine ähnliche Stele in Form einer aufgestellten Schriftrolle, die 4,30 Meter misst. Gewidmet ist das Kunstwerk dem Andenken und Fortwirken des heiligen Benedikt von Nursia (480 – 547). Im Zentrum ist der Pantokrator mit segnender Hand zu sehen, während Benedikt inspiriert vom Heiligen Geist die Regel niederschreibt. Dabei weist seine linke Hand in den Sternenkranz, das Symbol für Europa. Die Axt am Sonnenstrahl wiederum weist auf die Gründungslegende des Klosters hin. Denn der selige Utto, erster Abt von Metten, bekam einst die Rodungsrechte vom Kaiser verliehen.