Leistungsfach Geographie im Austausch mit Experten des Katastrophenschutzes

22. Juli 2025

Hochwasserkatastrophen

Anknüpfend an die Lehrplanthemen Ressourcenmanagement in den Mittleren Breiten sowie Risikomanagement bei Naturkatastrophen begrüßte das Geographie-Leistungsfach unter der Leitung von Katharina Rothmeier zwei besondere Gäste: Kreisbrandrat Erwin Wurzer und Kreisbrandinspektor Bernhard Süß informierten über ihre Erfahrungen mit Extremwetterereignissen und deren Folgen. Beispiele wie die Hochwasserlagen in Simbach, Deggendorf und im Ahrtal veranschaulichen eindrucksvoll die Dimensionen solcher Krisen und die notwendige Koordination von Hilfsmaßnahmen. Die Schülerinnen und Schüler erhielten durch zahlreiche Bilder und anschauliche Berichte aus erster Hand einen authentischen Einblick in die Herausforderungen von Krisenbewältigung, Infrastrukturwiederaufbau und Versorgung der betroffenen Regionen. Auch das Thema persönliche Vorsorge und gesellschaftliches Engagement wurde thematisiert – mit einem klaren Appell zur aktiven Mitgestaltung und Verantwortung im Ernstfall.

 

Der Vortrag wurde von allen als bereichernd und aufschlussreich empfunden. Ein herzlicher Dank ergeht daher an dieser Stelle nochmals an Herrn Wurzer und Herrn Süß für deren Engagement und die Zeit, die sie sich für unsere Schülerinnen und Schüler genommen haben!

24. September 2025
„O wahrhaft selige Nacht!“. Ein beeindruckender Gottesdienst zur Feier der Osternacht erlebten wir Mettener Mönche mit vielen Gästen und Gläubigen aus der Pfarreiengemeinschaft Metten-Neuhausen. Abt Athanasius leitete die liturgische Feier. Viele Hände, die meisten im Hintergrund, hatten zum Gelingen der Feier beigetragen. Abt Athanasius dankte allen für das Gebet, das Singen, die Begleitung der Nachtwache zum Morgen der Auferstehung. Am Hauptportal unserer Mettener Pfarr- und Klosterkirche brannte das Osterfeuer. Nachdem das Feuer gesegnet war, wurde die Osterkerze entzündet. Beim Einzug in die Kirche wurde das dreimalige „Lumen Christi“ gesungen und nach und nach erhellte sich das Kirchenschiff. Diakon Karl-Heinz Seiler verkündete das Exsultet. Die alttestamentlichen Lesungen wurden in der Dunkelheit verlesen, ehe zum Gloria die Orgel von neuem erklang, die Glocken unserer Kirche ihr Lob anstimmten und die ganze feiernde Gemeinde in das „Ehre sei Gott“ einstimmte. Nach dem dreimaligen Halleluja wurde das Evangelium von der Auferstehung Jesu verkündet. Bei der Taufwasserweihe wurden die Heiligen angerufen und das Taufversprechen erneuert. Bei der Taufwasserweihe, die Abt Athanasius und Diakon Seiler vornahmen, sang unser Prior P. Thomas das Weihegebet. Nach den Fürbitten folgte der eucharistische Teil. Am Altar standen mit unserem Abt und unserem Prior außerdem Cellerar P. Markus, P. Michael, P. Norbert, P. Erhard, P. Altmann und Monsignore Riedl. Gemeindereferentin Verena Hofinger wirkte beim Wortgottesdienst mit und leitete die Ministranten zusammen mit Philipp Schüssler und Mesner Wolfgang Eichinger an. Für die musikalische Umrahmung zeichneten Alois Auer und Christoph Liebl mit einer Mädchenkantorei verantwortlich. Nach dem Osterjubel folgte der Osterschmaus. Am Ende der Osternachtfeier folgte die traditionelle Speisensegnung. Christus ist auferstanden von den Toten. Er ist wahrhaft auferstanden! Halleluja! Euch allen wünschen die Mönche aus Metten frohe und gesegnete Ostern! Habt schöne Feiertage und bleibt‘s g‘sund!
24. September 2025
In diesem Jahr findet der Tag der offenen Gärtnerei am Samstag, den 20. April 2024 in der Zeit von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr statt. Wir freuen uns über Ihren Besuch! Neben dem reichhaltigen Angebot unserer Gärtnerei stellen wir Ihnen auch die Pflanze des Jahres 2024 vor. Unser Floristenteam stellt eine kleine Ausstellung über Hochzeits- und Trauerfloristik zusammen. Ein kleiner Kunsthandwerkermarkt mit regionalen Künstlern bietet die eine oder andere Dekomöglichkeit für Sie. Das Glücksrad der KAB Metten lädt zum Spielen ein. Der Obst- und Gartenbauverein sowie weitere fleißige Hände sorgen für die Bewirtung der Besucherinnen und Besucher. Wir freuen uns, wenn auch Sie vorbeikommen!
23. September 2025
Im Schuljahr 2025/2026 besuchen 462 Schülerinnen und Schüler – 234 Mädchen und 228 Buben – den Unterricht am St.-Michaels-Gymnasium. Zum Lehrerkollegium gehören dreiundvierzig Lehrkräfte. Neben dem Pflichtunterricht, der ohne Stundenkürzungen durchgeführt werden kann, werden mehrere Unterrichtsstunden zur individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler eingerichtet: „Lernbüros“ in den Kernfächern, Pluskurse im MINT-Bereich, zusätzliche Angebote in Musik und Sport sowie die Wahlkurse „Schach“ und „Theater“. Die Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe haben wiederum die Möglichkeit, im Fach Geschichte den bilingualen Unterricht zu besuchen, in dem die Fremdsprache Englisch Arbeits- und Kommunikationsmittel ist. Ebenfalls fortgeführt wird die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der St.-Notker-Schule in Deggendorf. Neue Lehrkräfte In der Sitzung des Lehrerkollegiums am 15. September 2025 begrüßt Schulleiter Sebastian Liebl sechs Kolleginnen und zwei Kollegen, die ihre Unterrichtstätigkeit am St.-Michaels-Gymnasium beginnen: Frau Elisabeth Artmeier (Mathematik, Informatik), Herrn Ulrich Feuchtinger (Englisch, Geschichte), Frau Annalena Kistler (Deutsch, Französisch, Sport), Frau Kristina Salmansberger (Biologie, Chemie), Frau Pfarrerin Mirijam Scherm (Evangelische Religionslehre), Frau Monja Skrabl (Deutsch, Geschichte), Herrn Armin Stöckl (Biologie, Chemie) und Frau Lea Weber (Katholische Religionslehre, Latein). Der Schulleiter wünscht den Kolleginnen und Kollegen ein gutes Eingewöhnen sowie viel Freude und Erfolg bei ihrer Unterrichtstätigkeit. Erster Schultag für die 5. Klassen Anders als die anderen Klassen des Gymnasiums, die sich in ihren Klassenzimmern versammelten, begann das Schuljahr für die 46 Schülerinnen und Schüler der beiden fünften Klassen im Festsaal des Klosters, wo sie zusammen mit ihren Eltern von Schulleiter Sebastian Liebl begrüßt wurden. Nach einigen allgemeinen Informationen wurden den Schülerinnen und Schülern die Klassenleitungen und weitere Lehrkräfte vorgestellt. Danach durften die Eltern ihre Töchter und Söhne noch in die Klassenzimmer begleiten, wo für die Kinder der Unterricht begann. Die Eltern wurden nach einer Führung durch das Schulhaus, die Neue Bibliothek und die Barockbibliothek mit Kaffee und Kuchen bewirtet, bis dann mit dem gemeinsamen Gottesdienst in der Klosterkirche der erste Schultag endete.
Exkursion nach Garching
20. August 2025
Exkursion nach Garching In den letzten Schulwochen unternahm die Klasse 11b und die Klasse 11c eine spannende Exkursion auf das Campus-Gelände der Technischen Universität München in Garching. Zu Beginn erhielten die Klassen eine informative Führung über das Universitätsgelände, bei der insbesondere das Mathematik- und das Chemiegebäude näher vorgestellt wurden. Ein Highlight war mit Abstand die berühmte Parabel-Rutsche: Vom obersten Stockwerk ging es dabei hinunter ins unterste. Die Klasse 11c tauchte anschließend in die Welt der Mathematik ein: Im ix‑Quadrat, einer interaktiven Ausstellung des Mathematik-Departments, stand das Begreifen von Mathematik im Vordergrund. Die Schülerinnen und Schüler experimentierten mit symmetrischen Formen, vertieften sich in Stochastik und Geometrie und erhielten faszinierende Einblicke in Perspektiven, die von M. C. Escher inspiriert sind. Gemeinsam wurde sogar eine riesige Galileo‑Brücke gebaut – ein kreativer Beweis dafür, dass Mathematik auch teamwork-orientiert und unerwartet greifbar sein kann Die Klasse 11b erkundete hingegen die naturwissenschaftliche Seite: Bei einem Besuch der Forschungs-Neutronenquelle FRM II bekamen sie Zugang zu einer der modernsten Neutronenanlagen der Welt. Dort konnten sie den Kernreaktor aus nächster Nähe und unter strenger Bewachung sehen und mehr über physikalische Innovationen erfahren. Themen wie die Neutronenbestrahlung in der Medizin und Technik wurden anschaulich erläutert. Von der Tomographie durch Neutronenbestrahlung ging es bis hin zur Herstellung von Antimaterie. Nach gemeinsamen Diskussionen über Physik, Mathematik und Zukunftsperspektiven kehrten die Klassen begeistert zurück. Die Exkursion nach Garching vermittelte nicht nur technisches Wissen, sondern machte Wissenschaft für alle Schülerinnen und Schüler lebendig, erlebbar und nachhaltig inspirierend.
Zugspitze
19. August 2025
Eine Exkursion im Rahmen ihres Leistungsfaches Geografie führte 17 Schülerinnen und Schüler des Mettener Gymnasiums für drei Tage in die Alpen. Vor Ort informierten sie sich über Gletscher und Klimawandel, endo- und exogene Prozesse im Hochgebirge und Gebirgstourismus. Außerdem erhielten sie fachliche Einblicke durch lokale Referenten. Ihr Weg führte sie dabei auch auf Deutschlands höchsten Berg. Trotz des dichten Nebels war es ein beeindruckendes Erlebnis auf dem Gipfel der Zugspitze zu stehen. Besonderes Highlight: Zur selben Zeit tagte dort der Ministerrat und empfing Bundeskanzler Friedrich Merz. Staatsminister Christian Bernreiter nutzte die Gelegenheit, um die Reisegruppe aus seinem Heimatlandkreis persönlich zu begrüßen. Für ein kurzes Gespräch und ein Foto mit den Jugendlichen und ihren Lehrerinnen Stefanie Costiuk und Katharina Rothmeier nahm er sich gerne Zeit. Zudem möchten die Schülerinnen und Schüler die Reise zum Anlass für ihre Teilnahme am Wettbewerb „bahnbrechend“ nehmen, dessen Schirmherr Bernreiter ist. Unter dem Motto „Erlebnis Mobilität“ berichten die Jugendlichen von eigenen Erfahrungen und bringen Wünsche und kreative Ideen ein, wie Mobilität in Zukunft gestaltet werden kann.
20. Juli 2025
Vergangene Woche durften unsere fünften Klassen den Erlebnisbauernhof von Martina Weber in Hengersberg besuchen. Begleitet von ihren Geographie-Lehrerinnen Elisabeth Meiler und Katharina Rothmeier sowie Barbara Scharf und Beate Scheubeck erkundeten die Jung-Geographen das Leben auf einem Bauernhof. Dabei hatten die Kinder auch die Gelegenheit, Hühner, Ziegen und Rinder zu füttern. In Gruppen aufgeteilt vertieften die Schülerinnen und Schüler verschiedene landwirtschaftliche Themen an einzelnen Stationen. Dabei ging es um die Unterschiede von Getreidesorten und deren Verwendung im Alltag, den Wasserbedarf im Alltag und in der Landwirtschaft sowie die Bedeutung der Bodenbeschaffenheit. Ein besonderes Highlight war ein Experiment, bei dem die Kinder die Wasserspeicherkapazität verschiedener Böden mit Schwämmen simulierten. Diese praktische Erfahrung machte deutlich, wie wichtig die Bodenbeschaffenheit für die Wasserversorgung und die landwirtschaftlichen Anbauprodukte ist. Am Ende waren sich alle einig: Es war ein toller Tag, der den Lehrstoff auf praktische Weise veranschaulicht hat.
10. Juli 2025
In dem schönen, historischen Ambiente des Salzstadels in Landshut ging mit einem Festakt der 72. Europäische Wettbewerb auf Landesebene zu Ende, zu dem die gekürten Preisträger, betreuende Lehrer und allerhand Prominenz erschienen waren. Dieses Jahr durften gleich zwei Schülerinnen unseres Gymnasiums die Landessieger-Urkun­den zusammen mit einem Buchgutschein aus den Händen von Regierungspräsident Rainer Haselbeck entgegennehmen: Ticia Koma und Lilly Waas, beide Klasse 6b. Ticia radelt auf ihrem Bild fröhlich mit Freunden auf einem Tandem durch die europäischen Länder, während Lilly darstellte, wie sie die aus einer Nussschale kräftig sprießende europäi­sche Pflanze vorsichtig in der Hand hält. Nach einem kleinen Umtrunk begrüßte der Oberbürgermeister der Stadt Landshut, Herr Ale­xander Putz, die geladenen Gäste und sprach dann über die Herausforderungen und Schwie­rigkeiten, aber auch was ein geeintes und sicheres Europa ausmacht. Bei dieser Gelegenheit betonte er gleich die mittelalterliche Weitsicht seiner Stadt, die damals schon wusste, dass nur gute Beziehungen über die Grenzen hinweg zu einem friedlichen, konstruktiven und früchte­tragenden Miteinander beitragen können. So geschehen im Jahre 1475 bei der berühmten Landshuter Hochzeit, bei der eine Vielzahl an „europäischen” Nationalitäten und Adelshäuser vertreten waren, auch wenn Europa noch nicht in dieser, uns bekannten Form, existierte. Mit der Festrede des Studiendirektors. a.D. Gerhard Luber tauchte nun die Veranstaltung in die künstlerische Ebene. Mit schönen Worten erläuterte Herr Luber an ausgewählten Wettbe­werbsbeiträgen, was unser Europa ausmacht. Hier ging er auch genauer auf die unterschiedli­chen Gedankenwelten und die künstlerische Umsetzung der Schüler ein. Er bekräftigte die Sichtweise vieler Wettbewerbsbeiträge, dass ein wesentlicher Bestandteil für ein buntes, tole­rantes, lebenswertes und sicheres Europa die Vielfalt, die Kultur und die Kunst sei, eben weil nur diese die Grenzen, auch in den Köpfen, am leichtesten überwinden könne. Bei einer kleinen, anschließenden Gesprächsrunde sprachen Regierungspräsident Herr Rainer Haselbeck, Bezirksrätin Hannelore Langwieser, der stellvertretende Landrat Fritz Wittmann, der Bezirksvorsitzende der Europa-Union, Anton Freiherr von Cetto, zusammen mit der Lan­desbeauftragten des Europäischen Wettbewerbs Alexandra Böhm noch kurz über europäische Reiseziele per Rad, über den Titel des Wettbewerbs und darüber, wie sie ihre Phantasiepflanze Europa (ein Wettbewerbsthema) gestalten würden, bevor es endlich zur eigentlichen Preisverleihung ging. Danach durften alle Landessieger nochmals auf die Bühne. Nach einem Gemeinschaftsfoto und der gemeinsam gesungenen Europahymne, der Ode „An die Freude”, auch besser bekannt als „Freude schöner Götterfunken…” machten sich die glücklichen Sieger auf den Weg nach Hause.
Besuch von Staatsminister Christian Bernreiter
7. Februar 2025
Anlässlich des Tags freier Schulen kam Christian Bernreiter, Bayerischer Staatsminister, ans St.-Michaels-Gymnasium Metten.
Deutsche Schachschule
6. Februar 2025
Nach einer erfolgreichen Bewerbungsprozedur darf sich das St.-Michaels-Gymnasium seit dem Jahr 2024 „Deutsche Schachschule” nennen.
Dies academicus
5. Februar 2025
Kurz vor der anstehenden Wissenschaftswoche wurde für die 11. Klassen unseres Gymnasiums ein „Dies academicus” veranstaltet.